Unsere jüngsten Schüler/innen werden in der Regel in zweizügigen Jahrgangsklassen nach dem Klassenlehrerprinzip unterrichtet, so dass ein Vertrauensverhältnis zur Klassenlehrkraft aufgebaut werden kann. Der zusätzliche Einsatz von Fachlehrer/innen ermöglicht einen vertrauensvollen Austausch um die Entwicklung der Kinder individuell und ideal zu fördern. Die Absprache in unseren Jahrgangsteams sorgt für Transparenz und unterstützt ein paralleles Arbeiten. 

Unsere verlässliche Kernzeit umfasst den Zeitraum von der 2. bis zur 5. Stunde, die 1. und 6. Stunde zählen jahrgangsbedingt zur Unterrichtszeit. Am Vormittag wird der kognitive Bereich sinnvoll mit Sport oder musischen Fächern ergänzt.
Darüber hinaus werden zahlreiche freiwillige Arbeitsangebote (Chor, Theater, Umgang mit dem Ball, PC, Französisch etc.), Psychomotorik, Förderkurse (Deutsch, Mathematik, Deutsch als Zweitsprache, LRS, Lernen lernen) sowie Betreuungsmöglichkeiten (http://www.otzberg.de/startseite/buergerinfo/kinder-jugend/) geschaffen. Vielfältige Lernmethoden, außerschulische Lernorte (Juniorlabor, Pro Familia, Verkehrsgarten etc.) sowie Projekte (Lesewoche mit Autorenlesung, Patenprojekt, Projekt „Schnecke“, Waldtag, Sitzkissenkonzert, Adventssingen, Sport- und Spielefest, Tag der offenen Tür, Theaterfahrt etc.) öffnen den Unterricht und fördern die Entwicklung unseres Nachwuchses.

 

Zudem erfolgt jedes Jahr die Teilnahme an den Bundesjugendspielen sowie an den hessenweiten Lernstandserhebungen (3. Klasse). In der 3. Klasse finden in der Regel ebenfalls die Wahl der Klassensprecher/innen und eine Klassenfahrt statt. Die Fahrradprüfung erfolgt in Klasse 4.
Nach der ersten großen Pause findet eine gemeinsame Frühstückszeit statt, deren Dauer nach Jahrgang variiert.
Um die Verbindung zu den Kitas lebendig zu gestalten, finden neben der AG „Kita-Schule“ (für Erzieherinnen und Lehrkräfte) auch Projekttage mit den zukünftigen Schulkindern und den Erstklässlern statt. Auch in den folgenden Schuljahren finden immer wieder Klassenprojekte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt.
Um unseren neuen Erstklässlern von Anfang das Gefühl zu geben sich wohlzufühlen, haben wir vor einigen Jahren das Patenprojekt 1 und 10 ins Leben gerufen, das sich großer Beliebtheit erfreut. Bereits kurze Zeit nach der Einschulung finden sich Erst- und Zehntklässler in Patenschaften zusammen, die im Schulalltag sowie in speziellen Projekten gefestigt werden. Somit stehen für unsere neunen Schülerinnen und Schüler neben den Lehrkräften stets Ansprechpartner zur Verfügung, die ihre Aufgabe vertrauensvoll wahrnehmen.
Ebenso erfolgreich wurde das „Projekt Schnecke – Bildung braucht Gesundheit“ des Hessischen Kultusministeriums (veraltet: existiert nicht mehr!!http://www.bildung-schnecke.de/start/) in der Grundschule etabliert. Durch tägliche, in den Unterricht integrierte Gleichgewichtsübungen sollen die Leistungen und die Lernfreude gesteigert werden. Um die großen Pausen möglichst bewegungsreich zu gestalten, gibt es in jeder Klasse eine Spielekiste. In der Aktiv-Pause (2. große Pause) können zusätzlich Spielgeräte am Pausenhäuschen ausgeliehen werden.
Ab dem Schuljahr 2015 / 2016 erhält jede Klasse eine Materialkiste mit Lernangeboten zur Freiarbeit, die das eigenständige und individuelle Lernen noch intensiver fördern sollen. Durch die Einbindung von Ritualen sowie die Umsetzung von Pflichten und Rechten erhalten die Schüler/innen Sicherheit und wachsen in ihrem selbstverantwortlichen Handeln.
Die Kooperation mit außerschulischen Partnern (Juniorlabor, Pro Familia, Jugendverkehrsschule, Sportverein etc.) bereichert den Unterricht.
Aktuell erfolgt in einem Arbeitskreis, bestehend aus Vertretern der Schule, der Polizei, des Landkreises, der Dadina und eines Ingenieurbüros, die Erstellung eines Schulmobilitätsplans. Ziele sind u.a. den Schulweg noch sicherer zu gestalten und die stärkere Einbindung der Verkehrserziehung in den Schulalltag zu realisieren.